Die Luftschichtung ist ein natürliches Problem, das auf der Tatsache beruht, dass warme Luft leichter ist als kalte Luft und dadurch Temperaturschichten entstehen. Die beobachteten Temperaturunterschiede können bis zu 1 °C/m betragen, was die Hauptursache für Wärmeverluste in einem Gebäude ist.
Das Prinzip der Destratifizierung besteht darin, die Luft zu mischen, um eine gleichmäßige Temperatur in einem Raum zu schaffen und so die natürlich aufsteigende warme Luft zu nutzen.
Mit dieser Lösung kann an einem bestimmten Ort eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit und eine gleichmäßige Temperatur zwischen der Decke und dem Boden des Raums hergestellt werden. Dies schafft einen gleichmäßigen und optimalen Komfort.
Diese Lösung zur Raumluftverteilung reduziert den Einsatz von Heizgeräten und damit den CO2-Ausstoß. Sie trägt überdies zu Senkung der Energiekosten bei, da durch dieses Verfahren weniger Wärmeverluste entstehen und somit weniger über die Heizung ausgeglichen werden muss.
Einige Atemwegserkrankungen können durch diese Lösung der thermischen Destratifizierung der Raumluft vermieden werden. Die meisten Viren und Allergene oder Schadstoffe aus dem Gebäudebetrieb können sich nämlich nicht an einem selben Ort entwickeln und dort stagnieren, da die Luft ständig in Bewegung ist.
Die Destratifizierer haben größere Rotorblätter und eine geringere Rotationsgeschwindigkeit als Deckenventilatoren.
Zur Optimierung der Lösung und je nach Raumvolumen sind die Destratifizierer in verschiedenen Durchmessern erhältlich.
In den Zonen, die zu weit von den Fassadenöffnungen dieses Gebäudes entfernt sind, um die natürliche Belüftung nutzen zu können, wird eine stärkere thermische Luftschichtung festgestellt, was ein echtes Problem darstellt.
Die Studie dieses Gebäudes und vor allem dieser problematischen Zonen ermöglichte es, die Durchmesser der verschiedenen zu installierenden Destratifizierer (3 bis 7 m) festzulegen, um die verschiedenen Räume behandeln zu können.
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